Drei Jahre Ausbildung zum Grafikdesigner - da erlebt man so einiges! 👀
Zwischen kreativen Highs, Deadlines und echtem Teamwork hat Florian, einer unserer Nachwuchsdesigner kurz vor seinem Abschluss, jede Menge gelernt.
Achtung Spoiler: Florians Learnings sind hilfreich – egal, ob du schon mittendrin bist oder erst überlegst, ob Grafikdesign dein Ding ist!
Wir wollten wissen: Welche 5 Dinge haben dich am meisten geprägt?
1. Typografie trägt eine entscheidende Rolle im Grafikdesign!
Das Fach Typografie begleitet uns nicht umsonst die gesamten 3 Jahre der Ausbildung. Die Bedeutung von Schriften und deren Wirkung gingen weit über meine Erwartungen hinaus. Im Laufe der Zeit merkte ich: Schrift ist viel mehr als zusammengestellte Buchstaben – sie sind die Basis für ein professionelles Design.

2. Realistisches Zeichnen ist keine Voraussetzung für gute Noten!
Viele denken – und ich habe das früher auch geglaubt –, dass man im Kommunikationsdesign vor allem realistische Zeichnungen perfekt beherrschen muss, um erfolgreich zu sein. Heute weiß ich: Es geht um viel mehr als perfektes Handwerk. Wichtiger sind die Ideen dahinter und die Fähigkeit, Botschaften zu transportieren – egal, welches Medium man dafür nutzt.
3. Less is more!
Bei der Umsetzung einer Idee kommt es oft dazu, dass man seine ganze Kompetenz zeigen will und die Arbeit, zum Beispiel ein Plakat, mit vielen bunten Illustrationen und Effekten schmückt. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich mich auf die Hauptbotschaft des Designs konzentrieren muss. Keine inhaltslose Deko ohne Sinn! Denn am Ende heißt es: Jede Entscheidung, jede Schrift, jedes Bild muss einem Zweck folgen.
4. Regeln muss man erst kennen, um sie zu brechen!
„Naja, gute Designer brechen auch Regeln! Regeln sind da, um sie zu brechen.“ – das habe ich oft von Mitschüler:innen gehört, die sich Diskussionen mit Dozent:innen ersparen wollten. Spoiler: Dieser Trick funktioniert bei Dozent:innen nie! Denn letztendlich müssen wir Schüler:innen die Regeln eben erst lernen, um sich später ein Brechen dieser zu erlauben.
4. Regeln muss man erst kennen, um sie zu brechen!
„Naja, gute Designer brechen auch Regeln! Regeln sind da, um sie zu brechen.“ – das habe ich oft von Mitschüler:innen gehört, die sich Diskussionen mit Dozent:innen ersparen wollten. Spoiler: Dieser Trick funktioniert bei Dozent:innen nie! Denn letztendlich müssen wir Schüler:innen die Regeln eben erst lernen, um sich später ein Brechen dieser zu erlauben.
5. Struktur und Planung sind nicht nur für das Berufsleben wichtig!
Ich habe es anfangs eher dem Zufall überlassen, wie meine Designs entstehen. Aber ich habe gelernt, dass Design einem klar definierten Ziel folgt, anders als in der Kunst. Sich früh genug Designstrategien anzueignen und methodisch an Aufgaben heranzugehen, entspricht sowohl der Definition von Design als auch einer effektiven Umsetzung der eigenen Ideen, die ein Ziel verfolgen.
DANKE, dass du deine 5 Learnings mit uns geteilt hast, Florian! ✨
Ihr wollt ein Gesicht zu Florian und die Learnings zum Abspeichern in Kurzform haben? Dann schaut mal auf unserem Insta-Account @designschule.de vorbei!
Und nicht vergessen: STAY CREATIVE! 🧡