Was tun, wenn nach der Schule plötzlich alles offen ist? 🎨
Jenni absolviert die Ausbildung zur Grafikdesignerin an der Designschule Schwerin. Sie ist aktuell im zweiten Semester und erzählt, wie sie ihren Weg zu unserer Schule gefunden hat – von ersten Zweifeln über den großen Umzug bis hin zur Entdeckung ihrer Leidenschaft fürs Grafikdesign.
Hier kommt ihre ganz persönliche Story, direkt aus erster Hand 👇🏻
„Hallihallo, ich bin Jenni und Schülerin, beziehungsweise Grafik-Auszubildende an
der Designschule.
Es ist nun ein dreiviertel Jahr vergangen, seitdem ich meine Ausbildung als Grafikdesignerin hier in Schwerin begonnen habe. Ich habe nicht nur wundervolle MitschülerInnen und FreundInnen kennengelernt, sondern auch wichtige Dinge für die Gestaltung meines Lebens, aber auch meiner künstlerischen Arbeit, aufgegriffen.
Aber beginnen wir am besten einmal am Anfang…
Bevor ich mich an der Designschule bewarb, wusste ich selber noch gar nicht so genau, was das Leben für mich bereitgestellt hatte – beziehungsweise, hatte ich keine Ahnung, was ich nach dem Abschluss der 10. Klasse machen sollte. Abitur? Ich dachte darüber nach. Eine Ausbildung? Ich wusste nicht genau, was ich wollte… Ein Praktikum? Das stellte sich als eine gute Alternative heraus. Zu meinem Glück, wusste ich schon, dass meine Zukunft bunt und kreativ sein sollte. Also besuchte ich ein Kreativhaus und versuchte mein Glück bei einem zweiwöchigem Praktikum als Mediendesignerin. Ich merkte schnell, dass diese Arbeit meine kreative Ader nicht nur unterstützte, sondern auch ausbaute. Ich fühlte mich frei bei der Gestaltung meines eigenen Traumes und suchte im Internet nach Alternativen für eine Ausbildung. Dabei stieß ich auf die Designschule in Schwerin.

Zuerst war ich abgeneigt, da ich viel zu weit entfernt wohnte, doch ich recherchierte und erkundigte mich nach weiteren Möglichkeiten. Nach einem angenehmen Telefongespräch mit Frau Mohnke, der Sekretärin der Designschule, machte ich mich auf den Weg, um mir die Schule am Tag der offenen Tür einmal genauer anzusehen.
Positiv überrascht und mit neu gefundener Motivation bewarb ich mich noch am selben Tag … und wurde angenommen.

Doch bevor ich überhaupt dieser Ausbildung nachgehen konnte, musste ich erst einmal umziehen. Familie und Freunde halfen mir meinen Wohnsitz in Schwerin einzurichten. Ich zog in ein WG-Zimmer in der Nähe der Schule, das mir die Designschule nach Anfrage vermittelte. Meine Wohnungspartnerin und ich verstanden uns von Beginn an sehr gut und bildeten eine tiefe Freundschaft. Die Wohnung war ausreichend und ordentlich – also konnten wir kurz nach dem Umzug in unser neues Leben starten!
Der erste Schultag stellte sich als äußerst lehrreich heraus! Viele meiner MitschülerInnen zogen extra für die Ausbildung nach Schwerin, also wurden wir mit einer Stadtrundtour am ersten Ausbildungstag überrascht. Wir haben nicht nur diese wundervolle Stadt, sondern auch einander besser kennengelernt. Mit neu gefundenem Wissen und abermals größerer Motivation starteten wir also in die erste Woche als angehende GrafikdesignerInnen durch!
Grafikdesign stellte sich als absolut umfassend und tiefgründig heraus. Ich selbst war anfangs etwas überfordert, doch es dauerte nicht lange, bis ich mich einlebte und wohlfühlte. Die Kreativität und Leidenschaft für Design wuchs mit jedem Tag, wobei wir von unseren DozentInnen tatkräftig unterstützt wurden.
Wir erlernten in den ersten paar Wochen die Basics für den Umgang mit den Adobe-Programmen, welche die Grundlage eines jeden Grafikdesigners darstellen. Hierbei empfand ich die praxisnahe und realistische Gestaltung der Unterrichtkurse als besonders angenehm. Wir konnten unserer Kreativität und Vorstellungskraft freien Lauf lassen, bauten uns Grundwissen und Fähigkeiten auf, praktizierten unser Erlerntes und erhielten Unterstützung von MitschülerInnen und DozentInnen. Auch wenn die Eingewöhnungsphase anfangs ungewohnt war, stellte sich die Designschule als unkomplizierte und angenehme Ausbildungsstätte heraus.
Der Unterricht bestand aus anfänglichen analogen Arbeiten, sowie aus technischem Grundwissen, bis hin zu künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten. Wir erlernten den Umgang mit Farben, Kompositionen, Kalligrafie, Fotografie, Typografie, Designprogrammen und noch vielem mehr. Denn dies ist alles Bestandteil von Grafikdesign! Die Designschule ist äußerst bedacht auf die Vielfältigkeit dieser künstlerischen Arbeit und versucht uns eine Vielzahl von Eindrücken mit auf den Weg zu geben.
Zudem gab es ein Zusatzangebot des Erwerbs eines Fachabiturs mit Abendstunden, woran ich ebenfalls teilnahm, um meine späteren beruflichen Auswahlmöglichkeiten zu erweitern.
Im Großen und Ganzen kann man also sagen, dass ich wahnsinnig dankbar bin, mithilfe der Designschule meinen kreativen Arbeitsweg angehen zu können. Die Umgebung, die Möglichkeiten, das Kreativtraining und die dazugehörige Freiheit seiner Kunst freien Lauf zu lassen, machen die Designschule zu einer tollen Ausbildungsstätte.
Ich hoffe, dass meine Erfahrungen einen kleinen Einblick in die Anfangsphase der Ausbildung ermöglicht haben.
Liebe Grüße und gutes Gelingen!“

Danke Jenni, für diesen persönlichen Einblick! 🙌 Wir freuen uns, dich und viele weitere kreative Köpfe auf ihrem Weg begleiten zu dürfen 🚀
Neugierig geworden? 👀 Dann entdecke auch du, wie vielseitig und spannend eine Ausbildung an der Designschule Schwerin sein kann!
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