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Mode, Grafik oder Game – was passt zu dir?

Du willst deine kreative Zukunft starten, aber bist unsicher, welcher Weg der richtige für dich ist? Ob Mode, Grafik oder Game – bei uns an der Designschule Schwerin kannst du aus drei Ausbildungen wählen. Aber wie unterscheiden sich die Fachbereiche eigentlich? Und welcher passt zu dir?

Hier bekommst du den Überblick 👇🏻

Modedesign: Stoffe, Styles und Statements

Mode ist für dich mehr als Kleidung? Dann könnte Modedesign genau dein Ding sein.

Als ModedesignerIn entwickelst du eigene Kollektionen, setzt Trends oder entwirfst Kostüme für Theater und Film. In der Ausbildung lernst du zeichnen, nähen, Schnitte erstellen und mit Materialien umgehen. Aber auch Recherche, Moodboards und Präsentationen gehören dazu – denn eine gute Idee muss auch überzeugend vermittelt werden.

Du arbeitest nicht nur im Skizzenbuch, sondern auch an der Nähmaschine. Es geht um Passformen, Farben, Schnitttechnik und kreative Konzepte. Ob Streetwear, Abendmode oder Upcycling: Du entwickelst deinen eigenen Stil und lernst, wie du aus Ideen tragbare Mode machst.

 

Typisch du, wenn:

  • du stundenlang Pinterest durchscrollst
  • dich Farben, Stoffe und Details faszinieren
  • du gern mit den Händen arbeitest
  • du Mode als Ausdruck deiner Persönlichkeit siehst

 

Berufsperspektiven:

Eigene Brand gründen, in einem Modelabel arbeiten, Kostümbild entwerfen, in Styling-Teams mitwirken, nachhaltige Fashion-Konzepte entwickeln…  – Modedesign ist vielseitig und ständig in Bewegung.

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Grafikdesign: Die visuelle Sprache

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Du liebst gute Gestaltung und willst mit Bildern, Schriften und Layouts Emotionen wecken? Dann ist Grafikdesign dein Playground.

Hier geht’s um Marken, Magazine, Plakate, Verpackungen und alles, was visuell kommuniziert. Du arbeitest mit Programmen wie Photoshop, InDesign oder Illustrator und lernst, wie aus einer Idee ein fertiges Design wird – für Print, Web oder Social Media.

Du wirst lernen, wie du mit Farben, Formen und Typografie Stimmungen erzeugst. Deine Projekte reichen von der Gestaltung eines Plakats über Logos für Start-ups bis hin zu eigenen Editorials oder sogar Motion Design. Immer geht es darum, mit Bildsprache Geschichten zu erzählen.

 

Typisch du, wenn:

  • du ein Faible für Farben, Schriften und Komposition hast
  • du gern am Bildschirm arbeitest
  • du Ideen visuell auf den Punkt bringst
  • du Freude daran hast, Ordnung ins kreative Chaos zu bringen

 

Berufsperspektiven:

Ob in Werbeagenturen, Designstudios, bei Magazinen oder als FreelancerIn – GrafikdesignerInnen sind überall dort gefragt, wo visuelle Kommunikation eine Rolle spielt. Auch in der Kultur- und Musikszene, in NGOs oder im E-Commerce-Bereich kannst du richtig was reißen.

Gamedesign: Ideen werden spielbar

Games sind für dich mehr als Unterhaltung? Du denkst in Levels, Stories und Mechaniken? Dann wird es spannend: Gamedesign verbindet Kreativität mit Technik.

In der Ausbildung entwirfst du Spielideen, entwickelst Charaktere, baust Welten und setzt deine Konzepte mit passenden Tools um. Dabei brauchst du Teamgeist, Storytelling-Talent und ein Gespür für Interaktion.

Du lernst, was ein gutes Game ausmacht: Wie man Spannung aufbaut, wie Spielmechaniken funktionieren, wie man mit Musik und Atmosphäre Emotionen erzeugt. Du arbeitest mit Game Engines wie Unity, entwickelst Prototypen und testest deine Spiele direkt mit anderen.

 

Typisch du, wenn:

  • du beim Zocken ständig denkst: „Das hätte ich anders gemacht“
  • du gern eigene Welten erfindest
  • du dich auch mal in Software reinfuchst
  • du Spaß daran hast, gemeinsam mit anderen etwas Neues zu erschaffen

 

Berufsperspektiven:

Indie-Games entwickeln, bei großen Studios mitwirken, Mobile Games designen oder neue Technologien wie VR und AR gestalten – Gamedesign ist ein wachsender Bereich mit vielen kreativen Nischen.

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Und was passt jetzt zu dir?

Alle drei Ausbildungen haben eines gemeinsam: Du kannst gestalten, was andere nur denken. Aber der Weg dahin ist unterschiedlich.

Wenn du gerne mit Stoffen arbeitest, ein gutes Auge für Trends hast und deine Ideen mit Händen umsetzen willst, dann passt Modedesign zu dir. Hier brauchst du ein Gespür für Formen, Farben und Materialien – und wirst zum Fashion-Profi, TrendsetterIn oder KostümgestalterIn.

Liebst du klare Gestaltung, arbeitest gern am Computer und hast ein gutes Gefühl für visuelle Kommunikation, dann ist Grafikdesign dein Ding. Du brauchst ein Auge für Layout, Farben und Typografie – und wirst zur MarkenmacherIn, GestalterIn in Werbeagenturen oder Design-Allrounder.

Denkst du beim Zocken ständig darüber nach, wie man ein Spiel besser machen könnte? Dann ist Gamedesign genau richtig. Du bringst Technikneugier, Kreativität und Lust auf Storytelling mit – und kannst später eigene Spiele entwickeln, Level designen oder in der Gaming-Branche durchstarten.

Fazit: Probier dich aus!

Du musst heute noch nicht wissen, wo du in 10 Jahren stehst.

Aber: Wenn dich einer der Bereiche anspricht, geh einen Schritt weiter. Schau dir Projekte unserer SchülerInnen an, komm zu unserem nächsten Tag der offenen Tür oder schnupper während einer Prakti-Action-Week einfach mal rein. Manchmal merkt man erst beim Ausprobieren, worin man wirklich aufgeht ✨

Und wenn du dir trotzdem noch unsicher bist – kein Problem: In den nächsten Wochen findest du hier drei Einzelartikel, in denen wir jeden Fachbereich noch mal ganz genau unter die Lupe nehmen. Mit echten Projektbeispielen, Einblicken aus dem Unterricht und konkreten Tipps.

Bis dahin gilt: Stay creative! 🎨👾🧵

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