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Modedesign-Ausbildung: Mehr als schöne Kleidung

Mode ist mehr als ein Hobby für dich?

Du willst wissen, wie Kleidung entsteht – von der ersten Idee bis zum fertigen Outfit? Dann bist du im Modedesign genau richtig.

An der Designschule Schwerin bekommst du eine Ausbildung, die nicht nur kreativ ist, sondern auch praxisnah. Du lernst, wie man Mode entwirft, entwickelt und umsetzt. Mit echten Projekten, klaren Aufgaben und Raum für deinen Stil.

In diesem Artikel zeigen wir dir, was dich in der Ausbildung erwartet, welche Skills du brauchst und wie deine beruflichen Perspektiven aussehen können. 

Was Modedesign bei uns bedeutet

In der Ausbildung gestaltest du Mode von Grund auf. Du entwickelst Konzepte, entwirfst Kleidung, wählst Stoffe aus, erstellst Schnitte, nähst und präsentierst deine Ergebnisse. Dabei geht es nicht nur um Stil, sondern auch um Funktion, Passform und Wirkung.

Du arbeitest digital und analog. Du zeichnest, nähst, entwirfst – aber du lernst auch, wie du deine Ideen präsentierst, wie du Zielgruppen ansprichst und was Mode heute leisten kann. Es geht um Design, Technik und Haltung.

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Was dich im Unterricht erwartet

Die Ausbildung ist vielseitig aufgebaut. Theorie und Praxis greifen ineinander. So bekommst du ein gutes Fundament und kannst deine Ideen Schritt für Schritt weiterentwickeln.

Du lernst unter anderem:

  • Modellentwurf & Kollektion
    Eigene Ideen entwickeln, Zielgruppen definieren, Looks gestalten.
  • Fachzeichnen & Figurinen
    Zeichnen üben – schnell, präzise und anschaulich.
  • Schnitttechnik & Nähen
    Du arbeitest mit Schnittmustern und setzt eigene Entwürfe technisch um.
  • Materialkunde
    Stoffe kennenlernen, verarbeiten, kombinieren.
  • Modegeschichte & Trends
    Wie Mode entsteht, woher Einflüsse kommen und warum Stil nie zufällig ist.
  • Digitale Tools
    Du arbeitest mit Programmen wie Grafis, Illustrator, Indesign, Photoshop.

Semesterprojekte: Mode zum Anfassen

Ab dem ersten Semester arbeitest du an echten Aufgaben. Ob Upcycling, Streetwear oder freie Entwürfe – du entwickelst eigene Looks und setzt sie um.

Ein besonderes Highlight ist die jährliche Abschluss-Modenschau „Newlook“. Sie präsentiert die Looks unserer zukünftigen DesignerInnen ab dem ersten Semester – mit Musik, Licht, Styling und allem, was dazugehört. Echtes Catwalk-Feeling.

Weitere Beispiele aus dem Unterricht:

  • Experimentelles Drappieren
  • nachhaltige Kollektionen aus Secondhand-Stoffen

Du sammelst nicht nur Erfahrung – du baust dir auch ein Portfolio auf, mit dem du dich später bewerben kannst.

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Drei Jahre, zwei Abschlüsse

Ein besonderes Plus an der Designschule: Du hast die Möglichkeit, dich für den zusätzlichen Schwerpunkt Maßschneiderei zu entscheiden. Wenn du diesen Weg wählst, bekommst du auch tiefe Einblicke in das Handwerk des Maßschneiderns. Neben dem regulären Unterricht stehen dafür Inhalte wie Mathematik auf dem Stundenplan.

Am Ende der Ausbildung kannst du dann – nach gezielter Vorbereitung – an der externen Abschlussprüfung zum Maßschneider oder zur Maßschneiderin bei der Handwerkskammer teilnehmen.

Wichtig: Der Maßschneider ist kein Pflichtprogramm, sondern ein freiwilliges Zusatzangebot für alle, die sich auch handwerklich weiterqualifizieren möchten. Damit eröffnest du dir zusätzliche berufliche Chancen und kombinierst kreatives Design mit fundiertem Handwerk – wenn du das willst.

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Passt die Ausbildung zu dir?

Nicht jeder, der sich für Mode interessiert, will auch ModedesignerIn werden. Aber es gibt ein paar Anzeichen, dass die Ausbildung gut zu dir passen könnte:

  • Du hast viele kreative Ideen – und Lust, sie umzusetzen.
  • Du interessierst dich für Trends, aber auch für das, was dahinter steckt.
  • Du arbeitest gern mit den Händen, aber auch mit dem Kopf.
  • Du hast Geduld – denn Nähen, Drapieren und Anpassen erfordern Präzision.
  • Du liebst es, Dinge von Grund auf zu erschaffen.

Du musst nicht perfekt zeichnen oder nähen können, um zu starten – du solltest aber neugierig sein, offen für Neues und bereit, dich auf kreative Prozesse einzulassen. Du solltest dich für das „Wie“ interessieren – für Form, Funktion, Idee.

Berufsperspektiven nach der Ausbildung

Nach deinem Abschluss hast du viele Möglichkeiten. Ob in Unternehmen, bei Theatern, als SelbstständigeR oder im Team – kreative Köpfe mit technischem Wissen werden gebraucht.

Typische Arbeitsfelder sind zum Beispiel:

  • Design für Modelabels
  • Styling und Produktentwicklung
  • Kostümbild für Film und Bühne
  • Nachhaltige Mode
  • Selbstständigkeit mit eigenem Label
  • Maßschneiderei
  • GewandmeiterIn

Wichtig: In der Ausbildung baust du nicht nur Können auf, sondern auch Kontakte und Selbstvertrauen. Beides kann dir dir dabei helfen, in der Branche anzukommen.

Mach Mode zu deinem Beruf

Die Ausbildung an der Designschule Schwerin ist kein Theoriekurs. Du lernst durch Praxis, bekommst Feedback und wächst mit deinen Projekten. Du wirst nicht nur kreativer, sondern auch strukturierter, klarer und sicherer in dem, was du tust.

Wenn dich das anspricht: Informier dich über unsere Homepage, stell Fragen bei einem persönlichen Beratungsgespräch oder komm zur Prakti-Action-Week! Es lohnt sich, den ersten Schritt zu machen.

Mehr Infos zum Fachbereich Mode findest du hier:
www.designschule.de/modedesign

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